Unser GEVER-Team wächst – willkommen an Board Hansrudolf Tanner!

Seit dem 1. September dürfen wir Hansrudolf Tanner in unserem Team willkommen heissen.
Mit einer beeindruckenden beruflichen Laufbahn als Projektleiter in GEVER-Einführungen, Businessanalyst für die Anbindung von Fachanwendungen an GEVER, Prozessberater sowie Change- und Releasemanager bringt er einen breiten Wissens- und Erfahrungsschatz mit.
Jenseits seiner beruflichen Tätigkeiten ist Hansrudolf ein begeisterter Outdoorsportler, der die Schönheit der Natur liebt. In seiner Freizeit erkundet er gerne neue Wanderwege, legt mit dem Bike unzählige Kilometer zurück und reist mit seinem Bus durch Europa. Seine Leidenschaft für die Natur spiegelt sich auch in seiner Arbeitsweise wider, indem er neue Herausforderungen mit frischem Blick und Entschlossenheit angeht.
Wir freuen uns sehr, Hansrudolf als wertvolle Ergänzung in unserem Team zu haben und sind davon überzeugt, dass seine breite Fachkompetenz und seine positive Einstellung unsere Projekte auf vielfältige Weise bereichern werden.
REXULT am SWISS eGOVERNMENT FORUM 2023 in Bern

Am ersten Tag des Swiss eGovernment Forum vom 27. Juni 2023 waren wir mit Deborah Bernardi und Lorenz Zimmermann als Teilnehmende vertreten.
Mit einer breiten Palette von innovativen Projekten bis hin zur Zusammenarbeit
auf föderaler Ebene lebte die Veranstaltung von dem Motto "Digitaler Föderalismus
- Vorgaben, Hürden, Lösungen". Deborah und Lorenz konnten hautnah die faszinierenden Entwicklungen der digitalen Transformation der öffentlichen Verwaltung erleben. Besonders interessant fanden sie die partizipativen Methoden des digitalen Dienstleistungsangebots der Stadt Uster sowie das Referat von Gerhard Andrey zum Thema «Eine Community für das Ökosystem Digitale Verwaltung Schweiz». Die Pilotprojekte der Digitalen Verwaltung Schweiz zeigten innovative Ansätze. Diskussionen über Cloud-Lösungen und die Rechtsgrundlage für eine umfassende Interaktion waren äusserst aufschlussreich.
Insgesamt war das Swiss eGovernment Forum 2023 eine bereichernde Erfahrung und bot zahlreiche Networking-Möglichkeiten. Mit neuen Erkenntnissen und Ideen im Gepäck sind wir nun gespannt auf die kommenden Entwicklungen im Bereich der digitalen Transformation der öffentlichen Verwaltung.
REXULT am B2run Bern 2023 – mit vereinten Kräften dem Ziel entgegen

Nach wochenlanger intensiver und taktischer (mehrheitlich mentaler) Vorbereitung nahmen die Rexulter:innen Celine, Deborah, Nicole, Lorenz und Luc am gestrigen Berner Firmenlauf B2run teil. Bei gefühlten 30 Grad starteten sie in der Kategorie «Runner» um 18:45 Uhr in den Lauf und bestritten die Strecke von 5.4 Kilometern gemeinsam mit viel Elan, Schweiss und Spass.
Die Laufstrecke führte sie von der EXPO über das Aussengelände der NPZ (Nationales Pferdezentrum), um die kleine Allmend herum und schliesslich zur Grossen Allmend. Nach genau 35:00 Minuten überquerten sie als Team erfolgreich die Ziellinie.
Die Atmosphäre auf dem BERNEXPO-Gelände war grossartig! Obwohl Rexult nicht zu den schnellsten Firmen zählte, genoss unser Team das gemeinsame Erlebnis und liess beim «After Run Dinner» den Event ausklingen.
«Wir sind stolz darauf, als Team gemeinsam den Lauf gemeistert zu haben und trotz unterschiedlichen Laufstärken eine passable Laufzeit erreicht zu haben!» – Running Team Rexult
Praktikum bei Rexult – Michael & Patrick erzählen von ihrem Praktikum als Wirtschaftsinformatiker
Der Übergang in das Berufsleben nach Abschluss eines Studiums kann für gut ausgebildete Fachkräfte eine spannende Zeit sein, in der sie ihre Fähigkeiten und Kenntnisse einsetzen können. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Einstieg in das Berufsleben erfolgreich zu gestalten.
Eine Option besteht darin, ein Praktikum zu suchen, das wertvolle Erfahrungen und neue Perspektiven bietet. Durch ein Praktikum können Absolvent:innen ihre Fähigkeiten weiterentwickeln, Netzwerke aufbauen und sich auf dem Arbeitsmarkt positionieren. Es kann eine bereichernde Gelegenheit sein, um neue Tätigkeitsbereiche zu erkunden und herauszufinden, welcher Karriereweg am besten zu den eigenen Interessen und Fähigkeiten passt.
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, hochqualifizierte Fachkräfte zu finden, da der Bedarf an Spezialist:innen stetig wächst. In solchen Zeiten des Fachkräftemangels sind Unternehmen darauf angewiesen, Mitarbeitende zu finden, die bereits Erfahrung mitbringen und schnell in das produktive Tagesgeschäft eingebunden werden können. Dabei haben Unternehmen die Möglichkeit, entweder auf die gewünschten Fachkräfte zu warten oder aktiv in deren Ausbildung zu investieren.
Diese Fragestellung betrifft auch REXULT als Unternehmensberatung. Um einen Kundenauftrag gewinnen zu können, wird häufig von den vorgesehenen Berater:innen eine langjährige Berufserfahrung vorausgesetzt. Aus der Kundensicht ist dies verständlich, aber das Vorhandensein einer umfangreichen Berufserfahrung ist nicht in jedem Kontext ein Qualitätsmerkmal. Gerade wenn es sich bspw. um die Weiterentwicklung von Technologien, Digitalisierung oder Arbeitswelten handelt, sollte der Fokus eher auf den neuesten Erkenntnissen und Methoden der Wissenschaft und Forschung gelegt werden. Mit dem Ziel in den Arbeitsmarkt zu investieren und aktiv zur Förderung der Fachkräfte von morgen beizutragen, hat REXULT, nebst der Ausbildung von Lernenden im kaufmännischen Bereich, auch Praktikumsplätze im Bereich Wirtschaftsinformatik und Unternehmensberatung geschaffen.
Michael Kunz und Patrick Griessen haben aufgrund ihres kürzlich erlangten Studienabschlusses beschlossen, ein Praktikum im Bereich Wirtschaftsinformatik zu absolvieren. Beiden konnten wir die Möglichkeit bieten, ein sechsmonatiges Praktikum bei REXULT anzutreten. In unserem Video „Praktikum bei Rexult“ teilen die beiden ihre Erlebnisse, die Aufgaben, die sie übernehmen durften, sowie Eindrücke der letzten Monate.
Ein Praktikum kann einerseits den Studierenden den Berufseinstieg deutlich erleichtern, es bietet jedoch andererseits auch den Unternehmen die Chance, Nachwuchskräfte aufzubauen und bestenfalls weiterzubeschäftigen. Diese Chance nimmt REXULT gerne wahr und freut sich sehr, Michael und Patrick als Projektmitarbeiter im Beratungsteam willkommen zu heissen.
Möchtest du auch Teil von unserem Team werden und spannende Projekte rund um die Digitalisierung und Organisation realisieren oder begleiten? Dann freuen wir uns über deine Kontaktaufnahme.
Was Immobilienmanagement und eGovernment gemeinsam haben

Von der digitalen Verwaltung von Dokumenten über Prozessmanagement und Datenanalyse bis hin zur Förderung der Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Nutzern.
Obwohl das Immobilienmanagement und eGovernment (eGov/GEVER) inhaltlich sehr unterschiedlich sind, stehen sie beide im Bereich der Digitalisierung vor grossen Herausforderungen. Gemein haben sie in dieser Hinsicht, dass sie durch den Einsatz von modernen technischen Hilfsmitteln eine bedeutende Rolle bei der Verbesserung und Effizienzsteigerung von Unternehmensabläufen spielen. Bei Rexult führt die Kombination aus beiden Bereichen dazu, dass wir mit Stolz Juliane Rettich und Simon Hänni in unserem Team begrüssen dürfen.
Bereits im März 2023 startete Juliane als Beraterin und Projektmitarbeiterin im Bereich Immobilienmanagement. In den vergangenen beiden Monaten hat sich Juliane in einem Grossprojekt eingearbeitet, dass sich sowohl am Puls der Digitalisierung bewegt wie auch mit der Verwaltung von Immobilien auseinandersetzt.
Seit Anfang Mai gehört Simon als erfahrener GEVER-Spezialist zu unserem Team. Wir freuen uns darauf, dass er als Berater und Projektmitarbeiter unsere zahlreichen Vorhaben im Bereich eGov bereichern wird.
Immobilienmanagement und eGovernment systematisch in der Praxis zu verbinden ist nicht nur vorstellbar, sondern auch mit vereinten Kräften bei Rexult durchaus denkbar. In diesem Sinne freuen wir uns sehr, dass ihr bei uns seid, und wünschen euch einen erfolgreichen Start!
Realisierung eGov-Lösung in der ESBK – so geht Digitalisierung

Wie sieht eine zeitgemässe und datenschutzkonforme Lösung im Bereich eGovernment (eGov) aus? REXULT begleitete das Sekretariat der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK) erfolgreich bei der Realisierung und Umsetzung. Eine Erfolgsgeschichte aus der Welt der elektronischen Geschäftsabwicklung die erzählt werden muss.
Von Deborah Bernardi und Lorenz Zimmermann
Ausgangslage
Die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) ist Aufsichtsbehörde über die Spielbanken und überwacht die Einhaltung der spielbankenrechtlichen Vorschriften und der Konzessionsbestimmungen. Sie überwacht insbesondere, dass die Spiele sicher und transparent betrieben, sowie die Vorschriften über die Bekämpfung der Geldwäscherei und der Terrorismusfinanzierung eingehalten werden. Ihr obliegt zudem die Verfolgung des illegalen Geldspiels, indem sie einerseits eine Zugangssperre für illegale online Angebote errichtet und andererseits die Straftaten gegen das illegale Spiel verfolgt. Die ESBK beschäftigt rund 50 Mitarbeitende.
Bevor die ESBK die heutige digitale Lösung mit der eGov-Schnittstelle umsetzte, erhielt sie die Gesuche und Meldungen der Spielbanken vorwiegend in Papierform. Die eingegebenen Unterlagen wurden jeweils eingescannt und im Geschäftsverwaltungssystem (GEVER) Acta Nova abgelegt. Anschliessend haben die Mitarbeitenden die Antwort verfasst, ausgedruckt, unterschrieben und mittels Antwortschreiben per Post wieder zurück an die Casinos geschickt. Gerade auch während der Homeoffice-Pflicht während der Pandemie, gestaltete sich der papiergebundene Prozess mit dem Einholen der physischen Unterschriften als sehr aufwändig und zeitintensiv.
Im Weiteren werden die Spielbankenkonzessionen alle 20 Jahre neu vergeben. Früher musste die ESBK in einem sehr zeitaufwändigen Verfahren die Struktur des Konzessionsgesuchs manuell aufbereiten und den Bewerbern zustellen. Die Gesuchstellenden ihrerseits ergänzten das Konzessionsgesuch und sendeten die Unterlagen in Papierform zurück an die ESBK. Alle Dokumente des Gesuchs (ca. 20-30 Bundesordner) mussten gescannt, mit den korrekten Dokumentnamen versehen und entsprechend zugeordnet werden. Grosse Mengen an Papier wurden dabei quer durch die Schweiz gesendet. Die auslaufenden Konzessionen der 21 Schweizer Spielbanken können, dank der neuen eGov-Lösung, per Ende 2024 bereits ein erstes Mal vollständig elektronisch neu vergeben werden.
Nutzen
Heute loggen sich die Spielbanken über die Webseite der ESBK auf der von dem Bund anerkannten Zustellplattform (für die sichere Zustellung elektronischer Eingaben an Behörden und Gerichte) PrivaSphere ein. Das strukturierte Webformular führt die gesucheingebende Person Schritt für Schritt durch das Gesuch oder die Meldung. Die ausgefüllten Daten und die Beilagen werden rechtssicher und verschlüsselt an die ESBK übermittelt. Dabei darf die Paketgrösse pro Sendung max. 1.5GB betragen. Das Casino erhält dafür eine elektronische Quittung, welche den Erhalt der Dokumente bestätigt.
- Die im Webformular eingegebenen Daten und Beilagen werden automatisch in Acta Nova der ESBK registriert und die zuständige Stelle wird über den Eingang informiert.
- Der Meldungseingang wird durch die sachbearbeitende Person direkt aus Acta Nova bestätigt. Falls bei der Überprüfung Informationen fehlen oder nicht auf dem neuesten Stand sind, löst die sachbearbeitende Person eine Nachforderung der Unterlagen aus.
- Das Casino erhält dazu eine E-Mail mit den entsprechenden Informationen. Die nachzureichenden Dokumente können wiederum direkt via Zustellplattform PrivaSphere hochgeladen werden.
- Nachdem die ESKB das Gesuch vollständig geprüft hat, wird die Antwort resp. Verfügung an das Casino prozessgesteuert erstellt, digital signiert und mit allfälligen Beilagen direkt aus Acta Nova an das Casino versendet. Die Quittung für den eingeschriebenen elektronischen Versand wird automatisch in Acta Nova abgelegt. Damit ist die Rechtssicherheit und Nachvollziehbarkeit für die ESBK und die beteiligten Stakeholder vollständig gewährleistet.
Neben der Kommunikation mit den Casinos kann die ESBK weitere Stellen direkt über die Zustellplattform PrivaSphere rechtssicher anschreiben. Per Knopfdruck sind auch Massenversände an Dritte wie beispielsweise Polizei, Zertifizierungsstellen für IT-Systeme oder Kantone direkt aus Acta Nova möglich.
Der Import eines Konzessionsgesuchs, welcher früher in Papierform ca. 20-30 Bundesordner umfasste, dauert heute nur noch 35 Sekunden – und die Daten sind ohne manuelle Nachbearbeitung am richtigen Ort im GEVER-System abgelegt. Ein Riesenerfolg für die ESBK!
Bereits heute nutzt die Mehrheit der Mitarbeitenden des ESBK-Sekretariats die neue eGov-Lösung. Die ESBK plant, diese weiter auszubauen und möchte künftig zusätzliche ausgehende Prozesse über die eGov-Lösung von PrivaSphere abwickeln. Anstatt eines Briefes oder eines E-Mails können direkt aus Acta Nova medienbruchfrei Kreisschreiben oder einzelne Dokumente bis 1.5GB an beliebige Empfänger versendet werden.
Die nachfolgende Abbildung zeigt die Übermittlung der Gesuche und Konzessionen in die ESBK vor und nach der Einführung der neuen Lösung: Wurden "gestern" sämtliche Dokumente in physischer Form per Post übermittelt, werden diese "heute" vollständig elektronisch übertragen und direkt im GEVER-System Acta Nova weiterverarbeitet.
Abbildung: Übermittlung von Gesuchen und Konzessionen gestern und heute ©REXULT
Sinngemäss der folgenden Abbildung kann diese eGov-Lösung für jegliche Art von
Datenaustausch zwischen einem Bundesamt (bzw. seinem
GEVER-System
Acta Nova) und einer externen Stelle (natürliche/juristische Person) eingesetzt
werden. Bereits realisiert wurde u. a. die Anbindung einer Fachanwendung (ohne PrivaSphere): SEDEX beim Bundesamt für Sozialversicherungen (BSV).
Abbildung: Digitale Übermittlung von externen Anträgen / Gesuchen ©REXULT
Dank der Erfahrungen mit unterschiedlichen Anwendungsfällen kann REXULT ihre Kunden mit Expertise bei der Einführung der einfachen, auf Standardfunktionen basierenden und kostengünstigen eGov-Anwendungen beraten und unterstützen.
Fazit
In Zusammenarbeit mit dem Kunden ist
REXULT
in der Lage, durchgängig digitale und rechtssichere Prozesse über die Zustellplattform
PrivaSphere zu realisieren. Die Lösung ist für alle Beteiligten einfach verständlich
und wird ausschliesslich über Acta Nova-eigene Bordmittel umgesetzt.
Auch wenn neu eine transparente technische Lösung zum Einsatz kommt, sollte der Veränderungsprozess bei der Einführung nicht vernachlässigt werden. Diese Erfahrung hat auch die ESBK gemacht. Sowohl die internen Mitarbeitenden der ESBK wie auch ihre Kunden wurden u. a. mit Video-Schulungsunterlagen abgeholt oder in Schulungssequenzen ausgebildet und so in ihrem persönlichen Change-Prozess begleitet. Auch hier kann REXULT dank den Erfahrungen im Changemanagement und im Bereich Schulungen & Workshops kompetent unterstützen. Nicht zu unterschätzen ist zudem der Einführungssupport während und nach der Produktivsetzung, da die Lernkurve und die Akzeptanz mit der Wahl von geeigneten Unterstützungsmassnahmen rapide gesteigert werden können. REXULT engagiert sich daher in der Einführungsorganisation des Kunden mit Supportleistungen wie zusätzliche Anleitungen oder telefonischem/schriftlichem Second Level Support.
Kundenstimme
«Mit der Realisierung der neuen eGov-Lösung sind wir in der Digitalisierung der ESBK einen echten Schritt weiter-gekommen. Sowohl die Spielbanken wie auch andere Partner können jetzt durchgängig elektronisch und rechtssicher mit der Eidgenössischen Spielbankenkommission kommunizieren. Die neue eGov-Lösung bildet eine medienbruchfreie Schnittstelle zu unserem GEVER-System Acta Nova. Unsere Partner können über Webformulare Daten übermitteln, die automatisiert ins GEVER-System übernommen werden. Umgekehrt senden unsere Mitarbeitenden Daten direkt aus dem GEVER-System medienbruchfrei an unsere Partner. Die REXULT AG hat uns in der Realisierung dieses Vorhabens super unterstützt. Für uns ist diese Lösung eine wesentliche Errungenschaft und ein wesentlicher Vorteil gegenüber dem alten papiergebundenen Prozess. Es ist super, dass unsere bundesexternen Partner mit uns jetzt vollständig elektronisch kommunizieren können!» – Fanny Kessler-Genoud, Sektionsleiterin Aufsicht Technik und Finanzen in der Eidgenössischen Spielbankenkommission (ESBK)
Verfasser:in
Deborah Bernardi und Lorenz Zimmermann konnten bereits zahlreiche Vorhaben im Bereich eGovernment erfolgreich realisieren und haben sich intensiv mit verschiedenen Entwicklungsmöglichkeiten auseinandergesetzt.

Möchten Sie Ihr Geschäftsverwaltungssystem (GEVER) auch auf ein nächstes Level bringen? Kontaktieren Sie uns gerne unverbindlich für ein Kennenlerngespräch über: [email protected] oder +41 (0)31 307 30 10
Herzlichen Glückwunsch zum Firmenjubiläum!

Schon bald können wir das neue Jahr willkommen heissen. Wir blicken auf eine spannende Zeit zurück und freuen uns auf die kommenden Herausforderungen. Bevor es jedoch soweit ist, gratulieren wir an dieser Stelle sechs Rexulter:innen zum Firmenjubiläum. 💐
In den letzten 24 Monaten durften wir gemeinsam mit Mathias Güngerich, Sandra Bühlmann, Giulia Stauffer, Nicole Berger, Lorenz Zimmermann und Regula Günter auf eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit anstossen. Das 15-jährige Jubiläum feierten wir mit Nicole, Regula und Sandra und zum 5-jährigen konnten wir Giulia, Lorenz und Mathias gratulieren.
Auch im nächsten Jahr dürfen wir uns auf weitere Jubiläen freuen. Von Herzen danken wir allen unseren Rexulter:innen für das hohe Commitment, das grosse Engagement und die gemeinsamen Momente. 🙌🏼
In diesem Sinne wünschen wir frohe Festtage! 🥂
Rückblick auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit
Regula Günter (links) und Sandra Bühlmann (rechts) von REXULT mit Markus Klopfstein (Mitte) von armasuisse Immobilien
REXULT blickt auf eine langjährige, vertrauensvolle Kundenbeziehung mit armasuisse Immobilien zurück. In den vergangenen Jahren unterstützte ein Team von Rexulter:innen armasuisse Immobilien in vielfältigen Vorhaben und Rollen. Durch die enge Zusammenarbeit kennt REXULT die Bedürfnisse des Kunden und kann ihn lösungsorientiert unterstützen.
Von Regula Günter
Unsere Erfahrung zeigt: Nicht der Kunde muss treu sein, vielmehr müssen wir uns als Beratungsunternehmen bewähren. Das Erbringen von hochwertiger Qualität bei Service und Dienstleistungen ist für REXULT unabdingbar.
«Gemeinsam mit unseren Kunden sind wir bestrebt, Resultate mit nachhaltiger Wirkung zu erzielen.»
Im Rahmen unserer Beratungsdienstleistung ist es für uns sehr wichtig, einander auf Augenhöhe zu begegnen. Dazu gehört für uns eine offene, ehrliche sowie transparente Kommunikation. Dadurch erhalten wir ein klares Verständnis über die Werte und Wünsche des Kunden wie auch zu Vorgehensweisen, Planung und Zielbild. Mit spezifischem Fachwissen und lösungsorientierter Arbeitsweise erarbeiten wir gemeinsame Lösungswege und begleiten deren Umsetzung.
Durch die jahrelange Zusammenarbeit sind wir mit der Unternehmenskultur, den internen Abläufen und Prozessen, Fachbereiche sowie der Organisationsstruktur des Kunden umfassend vertraut. Dies ermöglicht uns, gezielt auf die Bedürfnisse der jeweiligen Anspruchsgruppen einzugehen. Dieses Wissen teilen wir innerhalb dem Beraterteam von REXULT und stärken so unseren Erfahrungsschatz.
Mit armasuisse Immobilien arbeiten wir seit über 15 Jahren in verschiedenen Projekten und Vorhaben in unterschiedlichen Rollen zusammen. Sei es als Strategieberatende der Geschäftsleitung, als Projektmitarbeitende bei der Erarbeitung und Durchführung von Ausbildungen im Immobilienwesen VBS oder als Businessanalyst:innen und Teilprojektleiter:innen bei der Weiterentwicklung der technischen Bewirtschaftung. Dadurch ist eine Kundenbeziehung entstanden, die auf Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung beruht. Wir blicken mit Stolz auf die vergangene Zeit.
Markus Klopfstein, Stv. Leiter Fachbereich Ost / Facility Manager Senior von armasuisse Immobilien erzählt in einem Interview über seine persönlichen Erfahrungen.
Welche Vorteile hat der Einbezug von externen Beratern in einem Projekt?
Mit dem Einbezug von externen Beratern wird in Projekten das Know-how wesentlich
erweitert. Erfahrungen der Beraterfirma, wie auch der Privatwirtschaft, fliessen gewinnbringend in unsere internen Aufgaben, Arbeitsgruppen und Projekte ein.
Was sind aus deiner Sicht die grössten Herausforderungen in der Führung von externen
Projektmitarbeitenden im Vergleich zu internen Mitarbeitenden?
Die Herausforderung ist eher umgekehrt. Bei der Führung von externen Projektmitarbeitenden
ist das Auftragsverhältnis klar geregelt, die zu erbringende Leistung ist auf
einen bestimmten Zeitraum definiert. Die fachliche Einführung und Betreuung kann
eine Herausforderung darstellen, wiederum liegt die personelle Betreuung in der
Verantwortung des Beratungsunternehmens. Insbesondere in personaladministrativer
Hinsicht bietet dies eine grosse Entlastung. Vielfach sind die Ressourcen der
internen Mitarbeitenden für die Projektarbeit begrenzt und schwierig planbar.
Kompetente Auftragserledigung und Termintreue sind in der Zusammenarbeit mit
Externen ein grosses Plus. Äusserst wichtig für den Erfolg der externen Projektmitarbeitenden
ist das gezielte Auseinandersetzen mit der Unternehmenskultur und der betroffenen
Fachgebiete.
Was schätzt du an den REXULT Mitarbeitenden und an der Zusammenarbeit mit REXULT?
Ihre engagierte Mitarbeit, insbesondere das vernetzte Denken, machen REXULT Mitarbeitende
so wertvoll. Dabei werden Aufträge nicht blind abgewickelt, sondern aktiv und
lösungsorientiert im Projekt mitgearbeitet. So entstehen wertvolle und zielgerichtete
Produkte. Mit den Rexulter:innen erfahren wir bei armasuisse Immobilien massgeschneiderte
und individuelle Unterstützung, dies vor allem durch ihre vertieften Kenntnisse
über unsere Prozesse, internen Schnittstellen und Aufgabengebiete.
Wie lautet dein Erfolgsrezept für eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit?
Wirklich VERTRAUEN geben (gegenseitig)! Nur damit lässt sich eine effiziente
und effektive Zusammenarbeit erzielen. Dies durfte ich über viele Jahre in verschiedensten
Themen, Arbeitsgruppen und Projekten mit REXULT Mitarbeitenden erleben und bedanke
mich an dieser Stelle ganz herzlich dafür.
«Vielen Dank lieber Markus, dass du dir die Zeit genommen hast und ein herzliches MERCI für die vertrauensvolle, interessante und wertvolle Zusammenarbeit.»
Kundenbeziehungen entstehen nicht von heute auf morgen. Es bedarf gegenseitiges Vertrauen und Engagement. Wir freuen uns, auch in Zukunft für unsere Kunden langjährig im Einsatz zu stehen. Dafür entwickeln und bilden wir uns auf persönlicher und fachlicher Ebene stetig weiter.
Wie eine Strategie zur gelebten Realität wird – REXULT erzählt vom firmeninternen Strategietag
Das Ziel eines jeden Unternehmens sollte es sein, dass die Mitarbeitenden die firmeneigene Strategie kennen, benennen und sich damit identifizieren. Die Identifikation mit Job und Unternehmen ist heute wichtiger denn je. Der Fokus von lückenlosen und steilen Karrieren sowie Reputation oder womöglich auch Reichtum schwindet zunehmend der Sinnhaftigkeit.
Wie entsteht also die persönliche Identifikation der Mitarbeitenden mit der Unternehmensstrategie? Eine gute Voraussetzung dafür ist die natürliche Verbundenheit mit dem Unternehmenszweck. Damit aber auch die Strategie der Unternehmung an Wichtigkeit und Popularität gewinnt, gibt es unterschiedliche Mittel und Wege. Dazu gehören nebst der regelmässigen Strategievermittlung auch die Verknüpfung der Unternehmensziele mit den periodischen Mitarbeiter-/ Teamzielen oder z. B. der Einbezug von Schlüsselpersonen in die Entscheidungsprozesse.
Was sich wie dem Lehrbuch entsprungen liest, wird bei REXULT aktiv gelebt. In regelmässigen Abständen werden alle Rexulter eingeladen, die Strategie in einem Workshop gemeinsam zu überdenken und anzupassen. Dabei können sie ihre Erfahrungen, persönlichen Werte und Vorstellungen einbringen und die Strategie nachhaltig prägen. In diesem Blogbeitrag gibt die Rexulterin Celine Becker einige persönliche Eindrücke zum Strategietag preis.
«Anfangs Juli trafen wir uns unter der Moderation unserer Senior Beraterin Deborah Bernardi zum diesjährigen REXULT-Strategietag. Im Zentrum des Workshops stand die firmeneigene Innovationskraft und unsere Weiterentwicklung als Rexulter. Zum Auftakt eines produktiven und auch kreativen Tages, wurden wir zu einem Kaffee im wunderschönen Schloss Münchenwiler bei Murten begrüsst. In den hauseigenen Seminarräumen des Schlosses starteten wir gestärkt in den Tag. Die Geschäftsleitung leitete den Strategietag mit einer kurzen Einbettung in die REXULT-Strategie ein. Zum Tagesthema «Innovationen Rexult und Weiterentwicklung Rexulter» machte uns der Strategie-Dozent Marc Tomaschett mit der Kunst des Business Model Canvas (BMC) bekannt. – Der Business Model Canvas wird heute als einfach anwendbares Framework zur Darstellung eines Businessplanes angewendet. – Kaum hatten wir etwas Neues gelernt, ging es auch schon an die Praxisanwendung. In verschiedenen Gruppen konnten wir nun den BMC auf eines der möglichen neuen Geschäftsfelder bei REXULT anwenden. Nach dem Mittagessen wurden die verschiedenen Lösungsansätze zusammengetragen und zu einem konsolidierten BMC vereint. Ziel war es, eine gemeinsame Stossrichtung für das neue Geschäftsfeld zu finden und Klarheit über dessen Entwicklung zu gewinnen. Stand im ersten Teil des Workshops vor allem die Innovationen von REXULT im Zentrum, widmeten wir uns nun der eigenen Weiterentwicklungsmöglichkeiten. Deborah Bernardi hatte dafür ein World Café konzipiert. Es hatte zum Ziel, verschiedene Herangehensweisen zum internen Innovationsprozess, der eigenen Erwartungen und Arbeitsmethoden zu sammeln und miteinander zu teilen. Über die vielen Eindrücke und das Gelernte konnten wir uns bei einem gemütlichen Abendessen austauschen und den Tag ausklingen lassen. Der Abschluss des Workshops bildete am Folgemorgen die verbindliche Zusammenfassung der nächsten Schritte im Plenum, sowie eine lustige Feedbackrunde. Die Sektreflexion war der perfekte und innovative Start in den Teamausflug, welcher bei sonnigem Wetter auf dem Murtensee stattfand.» Celine Becker – Talent Akquisition Managerin
Ein Erfolgsrezept, um eine Strategie erfolgreich zu manifestieren, gibt es wahrscheinlich nicht. Jede Unternehmung versucht für sich ein Rezept zu finden, welches zu ihrer Kultur und zu ihren Unternehmenszielen passt. Durch den regelmässigen Einbezug der Mitarbeitenden und deren aktiven Mitarbeit wird die Strategie bei REXULT erlebbar und als Praxis im Alltag integriert. Die Rexulter sind das wichtigste Gut der Unternehmung, daher ist es der Geschäftsleitung wichtig, dass die Mitarbeitenden die Strategie kennen, benennen und sich damit identifizieren. REXULT hat mit dieser angewendeten Methode ihr Rezept gefunden und involviert erfolgreich und nachhaltig die eigenen Mitarbeitenden in den Strategieprozess und die Weiterentwicklung von REXULT. Der diesjährige Strategietag war für REXULT äusserst wertvoll und wurde von den Rexultern sowie der Geschäftsleitung gleichermassen geschätzt.
REXULT am SWISS eHEALTH FORUM
Die Digitalisierung des Gesundheitswesens schreitet mit grossen Schritten voran. Der Wunsch nach Aktualität und Transparenz der hoch sensiblen wie auch schützenswerten Daten ist zugleich ein Anliegen, aber auch eine Herausforderung, die es zu bewältigen gilt.
Vor einer Woche, am Donnerstag, 30. Juni 2022, waren unsere Sibylle Stettler und Celine Becker Teil des ersten Tages des SWISS eHEALTH FORUM in Bern. Unter dem Motto «Pusher der Digitalisierung im Gesundheitswesen» diskutierten die unterschiedlichsten Akteure der Branche fleissig und gaben ihr Wissen preis. Dabei fanden besonders Themen rund um Digitalisierungsprojekte im Bereich des elektronischen Patientendossiers (EPD) sowie der effizienten und sicheren Datenbewirtschaftung, insbesondere der Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz, besonders Anklang.
Die derzeitigen Bedürfnisse und Herausforderungen im eHealth Umfeld sind uns als Experten der digitalen Transformation ein grosses Anliegen. Wir bieten dabei langjährige Erfahrungen in der Projektleitung von IT- und Organisationsprojekten mit Systemeinführungen und der damit verbundenen Anpassung von Prozessen und (Daten-) Strukturen. In Kombination mit der professionellen Begleitung von Teams und Einzelpersonen, vor und während des Veränderungsprozesses, führen wir die Vorhaben gemeinsam und ganzheitlich zum Ziel.
Coaching als individuelle Lösung für Sie und Ihre Mitarbeitenden

Angesichts der hohen Anforderungen der Geschäftswelt, Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie dem schnellen Wandel der Zeit ist ein Coaching gefragter denn je. Bei vielen Menschen können bewegende Zeiten zu Belastungen im privaten oder beruflichen Umfeld, zu Ängsten und Unsicherheiten führen. REXULT bietet hierzu professionelle und innovative Lösungen, um Sie und Ihre Mitarbeitenden bestmöglich zu unterstützen, zu begleiten und zu entlasten.
Getreu dem Arbeitsprinzip „Hilfe zur Selbsthilfe“ begleitet und unterstützt der Coach Sie und Ihre Mitarbeitenden auf dem Weg der Veränderung. Hierbei werden die eigenen Fähigkeiten und Handlungskompetenzen gefördert, um Herausforderungen erfolgreich zu meistern. Der Coach hilft mit gezielter Methodik und Didaktik einen persönlichen Lösungsweg zu finden.
Unsere geschulten Coaches Sibylle Stettler und Jan-Marc Steiner verfügen über langjährige
Erfahrung sowie das nötige Rüstzeug, um professionell Coaching-Prozesse zu begleiten.
Sie ermöglichen dem Coachee (Führungspersonen oder Mitarbeitende) eine Interaktion
auf Augenhöhe in einer neutralen Gesprächsumgebung. Ganz auf die jeweiligen Bedürfnisse
sowie Berufs- und Lebenssituationen abgestimmt, definieren sie mit dem Coachee
die passende Begleitung. Ziel ist es, die gewünschte Weiterentwicklung voranzubringen
und eine Win-Win-Situation zu begünstigen, aus der sowohl der Coachee wie auch
die Firma als Gewinner hervorgehen.
- Entwicklung der eigenen Resilienz und damit die Stärkung der psychischen Widerstandskraft
- Verbesserung der Belastbarkeit und damit der Leistungsfähigkeit
- Zielerreichung durch mehr Zuversicht und Motivation
- Raum zum Reflektieren der persönlichen Ziele, Ressourcen, Kompetenzen und Qualifikationen
- Verbesserung der eigenen Kommunikationsfähigkeiten und Erkennen relevanter Faktoren
- Erarbeitung von Strategien im Umgang mit dem sozialen Umfeld (Privat / Arbeit)
- Klärung von Arbeitsbeziehungen für ein gesundes Arbeitsklima
- Prävention gegen Ausfälle und Burnout
Sind Sie auf der Suche nach einem geeigneten Partner, der Sie in Ihrer Entwicklung individuell und lösungsorientiert unterstützt? Dann melden Sie sich für ein unverbindliches und kostenloses Erstgespräch zur Auftragsklärung bei uns.
Der Mensch steht bei uns im Zentrum, System und Methodik sind jedoch genau so wichtig.
Nachstehend finden Sie eine grobe Übersicht unserer Vorgehensweise im Coaching-Prozess:
Abbildung: Vorgehensweise Coaching-Prozess @REXULT
Beim Erstgespräch legen Sibylle oder Jan-Marc die zu erreichenden Ziele und die benötigte Anzahl Gespräche für das Mitarbeiter-Coaching fest. Anschliessend erhalten Sie eine Offerte mit den definierten Leistungen. Im Rahmen des Coaching-Prozesses besprechen Sibylle und Jan-Marc laufend die erarbeiteten Ergebnisse mit Blick auf die Zielerreichung. Sämtliche Inhalte der Gespräche unterliegen dem Berufsgeheimnis und werden daher streng vertraulich behandelt.
Kontakt
Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] oder +41 (0)79 232 85 68
|
|
Prozesse digital abwickeln – ein Blick hinter die Kulissen

«Digitalisierung» – ein (Un-)Wort in aller Munde. Doch was heisst Digitalisierung konkret im Arbeitsalltag? Wie können Prozesse digitalisiert werden? Was gehört dazu? Wir blicken hinter die Kulissen und bringen Licht ins Dunkle.
Von Deborah Bernardi
Stellen Sie sich vor: Sie arbeiten in der Administration einer Unternehmung und
bearbeiten verschiedene Antragsformulare. Täglich ackern Sie sich durch Unmengen
solcher Anträge. Ihre Arbeitskollegin von einer anderen Filiale hat soeben einen
Antrag heruntergeladen und ausgefüllt. Anschliessend hat sie das Formular ausgedruckt,
unterschrieben und wieder eingescannt. Nun erhalten Sie das Antragsformular per
E-Mail zugestellt. Was tun Sie damit? Sie drucken das Formular aus und starten
den Arbeitsprozess mit anschliessender physischer Unterschriftsrunde über verschiedene
Hierarchiestufen. Das Ursprungsformular wandert von Stelle zu Stelle weiter –
vielleicht durch die ganze Schweiz – und wird von den Prozessbeteiligten ergänzt,
korrigiert und unterschrieben, bis es schlussendlich zur Ablage wieder bei Ihnen
landet. Unvorstellbar kompliziert, finden Sie nicht?
Methodik als Hilfsmittel für alle Beteiligten
Solche Prozesse sind Paradebeispiele und eignen sich hervorragend für unsere ganzheitliche Beratung in der Digitalisierung. Unsere Beraterin bzw. unser Berater stellt sicher, dass die Beteiligten die Herangehensweise kennen und somit die organisatorischen und systemtechnischen Rahmenbedingungen schaffen können. Jede Prozessdigitalisierung, so klein sie auch sein mag, wird in unseren Augen als Projekt betrachtet. Es durchläuft verschiedene Schritte, welche untenstehend abgebildet sind. Während des Vorhabens denken wir stets daran die Stakeholder abzuholen und eine regelmässige sowie transparente Kommunikation sicherzustellen.
Abbildung: Methodik
für die Prozessdigitalisierung ©REXULT
Vorerst schaffen wir ein Grundverständnis für den IST-Zustand: Wie wird der Prozess
heute abgewickelt und warum? Gibt es einen Grund für die physische Abwicklung?
Welche sind die vor- und nachgelagerten Stellen? Anschliessend definieren wir
mit den Fachverantwortlichen den SOLL-Prozess. Die organisatorischen und systemtechnischen
Grenzen sind unbedingt zu berücksichtigen. Es folgt die agile Entwicklung mit
iterativen Zyklen des Prototypings und des Testens. Der Prozess wird möglichst
praxisgetreu auf einer Testumgebung für den Kunden bereitgestellt und mit allen
Prozessbeteiligten durchgespielt – und zwar so lange, bis der Prozess von allen
abgenommen wird. Gemäss Kundenvorgaben wird der Prozess schliesslich dokumentiert
und ggf. werden Schulungen für die Anwenderinnen und Anwender durchgeführt. Als
letzter Schritt wird der Prozess produktiv gesetzt und es folgt eine Phase
des Supports.
Digitalisierung: Schlüssel zum Erfolg
Ein wichtiger Erfolgsfaktor bei
der Prozessdigitalisierung ist die End-to-end-Betrachtung des gesamten Ablaufes.
Die vor- und nachgelagerten Prozessschritte dürfen dabei nicht ausser Acht gelassen
werden und müssen als Input bzw. als Output berücksichtigt werden. Auch die Grenzen
– organisatorische oder systemtechnische – müssen beachtet und respektiert werden.
Es kann beispielsweise sein, dass eine elektronische Signatur im Prozess nicht
rechtsgültig ist. Oder das System unterstützt eine gewisse Funktionalität nicht.
Dann muss eine Alternative gefunden, mit den Fachverantwortlichen diskutiert und implementiert werden.
Die Digitalisierung von Prozessen führt bei Unternehmen zu Erfolgen. Einerseits können Abläufe komplett digital und medienbruchfrei abgewickelt werden – die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie wichtig die ortsunabhängige Weiterführung von Tätigkeiten ist. Andererseits führt die Digitalisierung und Optimierung von Prozessen zu Einsparungen von Ressourcen, zu Effizienzsteigerungen und zu zufriedeneren Mitarbeitenden.
Seit dem Jahr 2018 dürfen wir Deborah Bernardi als Senior Beraterin zu unserem Team zählen. Sie arbeitet erfolgreich als Projektleiterin und Business Analystin entlang des eGovernment und in der Privatwirtschaft. In ihrer Verantwortung liegen Aufgaben wie Projekt- und Prozessmanagement.
Neue Perspektiven mit flexiblen Arbeitsplätzen
Individualität trotz flexibler Arbeitsplätze? Bei REXULT finden alle Bürotypen einen passenden Arbeitsplatz.
Bereits seit zehn Jahren dürfen wir die Räumlichkeiten eines schönen Berner Stadtgebäudes im Breitenreinquartier unser Büro nennen. Als Beratungsunternehmen für Organisationsentwicklung, Projektmanagement und Digitalisierung sind unsere Beraterinnen ständig auf Achse. Sei es beim Kunden vor Ort, im Zug oder im Home-Office: Die Möglichkeit ortsunabhängig auf den digitalen Arbeitsplatz zuzugreifen, ist schon länger ein Muss bei REXULT.
Nach zwei Jahren im Home-Office mit Online-Meetings und virtuellen Arbeitsräumen
hat sich das omnipräsente Thema «New Work» auch in der Nutzung unseres Büros
bemerkbar gemacht. Um den unterschiedlichen Ansprüchen der neuen Arbeitswelt
gerecht zu werden, haben wir mithilfe unserer Change Agentin, Regula Günter, unseren Arbeitsplätzen mehr Flexibilität
verliehen. Die persönlichen Arbeitsplätze gehören nun der Vergangenheit an und
neue Arbeitsformen haben Einzug erhalten. Unsere Berater sorgen mit ihren unterschiedlichen
Arbeitsweisen, Methoden und Charakteren für Individualität und Persönlichkeit.
Bei REXULT findet jeder Bürotyp einen passenden Arbeitsplatz.
Mit Schwung dem Frühling entgegen

Schnee, Sonne, Berner Berge und gute Gesellschaft – was will man mehr?
Nach zweijähriger Pause konnten wir in diesem Jahr endlich wieder eine langersehnte Tradition aufleben lassen: den Rexult-Skitag!
Miteinander erkundeten wird die tollen Pisten des Saanenlands, genossen das schöne Frühlingswetter im Iglu-Dorf und liessen den Abend bei einem gemeinsamen Nachtessen ausklingen. Während ein paar abenteuerliche Rexult-Skifahrer nach Sonnenuntergang die Rückreise antraten, verweilten die restlichen Rexulter für einen zweiten individuellen Skitag auf 2'000 m ü. M. Dieser hatte zwar etwas weniger Sonnenschein, dafür ein umso besseres Fondue zum Abschluss.
Nun geht es mit viel Schwung dem Frühling und den warmen Tagen entgegen, wir freuen uns jedoch bereits heute auf das nächste Jahr.
Projektmanagement – muss es denn immer agil sein?

Ohne Agilität
geht heute in der Softwareentwicklung fast nichts mehr. Aber ist Agilität auch
allgemein im Projektmanagement immer der richtige Ansatz? Sollten alle Projekte
agil abgewickelt werden?
Von Hans-Jürg Kleine
Wikipedia definiert Projektmanagement als Planen, Steuern, Kontrollieren und Abschliessen von Projekten. In der agilen Welt ist aber gerade Planen, Steuern und Kontrollieren durch einen Projektleiter oder eine übergeordnete Stelle nicht erwünscht. Lassen sich klassisches Projektmanagement und agile Frameworks trotzdem verbinden oder sogar verschmelzen?
HERMES, die Projektmanagementmethode des Bundes, nimmt sich im Rahmen einer Überarbeitung dieser Herausforderung an. Ziel der Überarbeitung ist insbesondere, das Zusammenspiel von HERMES mit den verschiedenen agilen Frameworks zu verbessern. Bereits ab HERMES 5 war es in HERMES vorgesehen, agile Methoden, bspw. Scrum, zur Steuerung der Entwicklung einzusetzen. Unterdessen haben sich neben Scrum weitere agile Frameworks, wie zum Beispiel das Scaled Agile Framework (SAFe) etabliert. SAFe geht weit über die reine Produktentwicklung hinaus und organisiert Bereiche, die bisher von klassischen Projektmanagementmethoden abgedeckt wurden.
Klassisch, hybrid oder total agil
Agil kommt vom lateinischen agilis, was flink und beweglich bedeutet. Je komplexer eine Aufgabenstellung, desto mehr Agilität ist für die Erledigung nötig. Komplexität bedeutet, dass wir nicht voraussehen können, was uns erwartet. In der Komplexität helfen keine Checklisten, Regeln oder langfristige Planungen. Komplexität kann nur mit menschlichem Können und Flexibilität begegnet werden. Ist jedoch etwas «nur» kompliziert, verstehen wir also nicht, wie es funktioniert, dann können wir dem mit Lernen, Checklisten, Regeln und Planung begegnen. Dadurch wird das Komplizierte im besten Fall einfach.Gerade grössere Softwareentwicklungen aber sind komplex. Veränderungen der Bedürfnisse an das Endprodukt während der Projektlaufzeit und neue Erkenntnisse durch bereits realisierte Elemente führen dazu, dass nicht weit vorausgeplant werden kann. Auch technologisch geht die Entwicklung immer rasanter voran.
Die folgende Grafik stellt den Zusammenhang zwischen Stabilität und Instabilität von Anforderungen und Technologien, sowie die daraus resultierende Notwendigkeit an Agilität dar.

Bildlegende: Je unklarer/dynamischer, desto agiler sollte vorgegangen werden.
Das Richtige für die eigene Organisation
Um die richtige Vorgehensweise zu definieren, kann jedoch nicht nur betrachtet werden, ob ein Vorhaben einfach, kompliziert oder komplex ist. Auch die Organisation selbst – mit ihrem Management und ihren Mitarbeitenden – muss bei diesem Entscheid berücksichtigt werden. Agiles Vorgehen braucht die dazu nötige Kultur und Kultur kann nicht einfach verordnet oder eingeführt werden.
Ein agiles Vorgehen bedingt immer auch einen hohen Grad an Selbstorganisation und Eigenverantwortung der Mitarbeitenden. Das Management, wie auch die Mitarbeitenden selbst, müssen dazu bereit sein. Ist diese Bereitschaft vorhanden, bietet das agile Vorgehen nicht nur in hoch komplexen Konstellationen viele Vorteile. Auch einfache und «nur» komplizierte Problemstellungen können mit einer agilen Vorgehensweise flexibler gelöst werden. Für ein Team, das zum Beispiel Software entwickelt, ist es ausserdem kaum möglich, situativ agil oder klassisch zu funktionieren. Zu unterschiedlich sind die beiden Welten bezüglich Organisationskultur. Weiter ist eine agile Organisation eben nicht statisch, sondern entwickelt sich laufend weiter.
Die Tatsache, dass die meisten – bei Softwareprojekten praktisch alle – Projekte komplex sind, führt dazu, dass ein gewisser Anteil an Agilität in der Vorgehensweise meist angezeigt ist. Welcher Grad an Agilität wird also benötigt? Genügt es einfach, Scrum einzuführen? Macht eine Kombination von HERMES mit Scrum Sinn? Soll gleich SAFe eingeführt werden oder braucht es überhaupt Agilität? Hier sollten vorgängig die verschiedenen relevanten Parameter geprüft und – wenn sinnvoll – ein geeigneter Einstieg in die Agilität definiert werden. So wird sichergestellt, dass für die Organisation und die Aufgabenstellung die richtige Vorgehensmethode, sei es klassisch, hybrid oder agil, gewählt wird.
Hans-Jürg Kleine hat im Januar 2022 seine Arbeit bei REXULT
aufgenommen. Als Experte mit langjähriger Erfahrung im klassischen
Projektmanagement wie auch in agilen Vorgehensweisen vertritt er REXULT in der Arbeitsgruppe eCH zur Überarbeitung von HERMES.
Dürfen wir vorstellen, unsere neuen Rexulter
Wir freuen uns sehr, das neue Jahr mit dem Start von drei neuen Rexultern, einzuläuten. Trotz Home-Office und virtueller Einführung wünschen wir Beatrice, Hans-Jürg und Marion ein gutes Einleben, viel Erfolg und Freude an der neuen Herausforderung.
Eines haben alle drei gemeinsam: Die Begeisterung für Projekte, wenn auch mit unterschiedlichen Erfahrungen und Spezialisierungen. Beatrice Meyer verstärkt unser Team mit einem spannenden Hintergrund aus IT-Projektleitung, Projektorganisation und IT-Service-Management. Mit Hans-Jürg Kleine gewinnen wir einen weiteren Experten, wenn es um digitale Transformation, agile Methoden und Marketing geht. Durch Marion Leu erhalten wir weitere Expertise auf dem Gebiet der Business Analyse, der Prozessmodellierung und dem Ausbildungsmanagement u. a. im Bereich E-Government (GEVER).
Wir freuen uns sehr, die geplanten Projekte wie auch neue Vorhaben gemeinsam und wirkungsvoll in die Tat umzusetzen. Schön, seid Ihr dabei!
Rexult wünscht frohe Festtage und für das neue Jahr viel Ausgeglichenheit

Auch in diesem Jahr war das Leben in vielerlei Hinsicht ein Balanceakt. Wir durften vieles erleben, neue Vorhaben beginnen – mussten aber auch auf einiges verzichten und uns an neue Gegebenheiten anpassen.
Voller Stolz blicken wir auf ein erfolgreiches Jahr zurück und bedanken uns herzlich bei unseren Kunden für das geschenkte Vertrauen und unseren Partnern für die wertvolle Zusammenarbeit. Ebenso bedanken wir uns bei unseren Mitarbeitenden für ihr unermüdliches Engagement. Wir sind überzeugt mithilfe unserer vielseitigen Erfahrung, sei es fachspezifisch oder bei der Umsetzung, geplante Vorhaben gemeinsam und wirksam vorwärtsbewegen zu können.
Aufgrund der etwas ruhigeren Zeit ist unser Backoffice ausschliesslich telefonisch unter der Nummer +41 31 307 30 10 zu den gängigen Öffnungszeiten für Sie erreichbar.
Wir wünschen Ihnen frohe Festtage, gute Gesundheit und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr.
Change Management – Rexult begleitet Sie bei Veränderungen

Veränderung ist ein Dauerzustand – unser Ziel ist es, unsere Kunden auf dem Weg der Veränderung mit umsichtiger Beratung zu begleiten. Wir setzen in unserer Beratung den Fokus auf Vertrauen, Nachhaltigkeit und Akzeptanz. Nur so können weitreichende Veränderungen in einer Organisation erfolgreich etabliert werden.
Change Management (oder Veränderungsmanagement) umfasst Aufgaben, Massnahmen und Tätigkeiten, um eine Veränderung in einer Unternehmung, Organisation oder in einem Team herbeizuführen, wie beispielsweise die Einführung von agilen Arbeitsmethoden, digitalen Geschäftsprozessen oder einer flexiblen Arbeitsplatzgestaltung. Dabei ist es das Ziel, die Veränderung effizient, effektiv und nachhaltig umzusetzen. In der Praxis ist es herausfordernd, eingespielte Abläufe und alte Gewohnheiten zu verändern. Darum müssen die Betroffenen früh mit den richtigen Informationen abgeholt, in den Change Prozess eingebunden und während des Prozesses umsichtig begleitet werden. Nur so kann der gewünschte Change umgesetzt und die Mitarbeitenden zu Höchstleistungen befähigt werden.
In unserem Orangen Faden „Change Management“ sehen Sie, wie wir ein Change-Vorhaben gezielt und wirkungsvoll umsetzen.

(auf das Bild klicken, um es zu vergrössern)
Unsere langjährige Rexulterin
Regula Günter hat ein CAS in Change Management absolviert und erfolgreich
abgeschlossen. Sie wird unsere Kunden bei ihren Change Prozessen mit ihrem breiten
Erfahrungsschatz im Bereich Organisationsentwicklung und Change Management weitsichtig
begleiten.
Stehen Sie vor einer Veränderung und haben Sie Interesse an einer Begleitung eines Change Vorhabens? Dann nimmt Regula Günter Ihre Anfragen zu diesem Thema gerne entgegen.
Giulia blickt zurück auf ihre Zeit als Lernende bei Rexult
Giulia mit Geschäftsinhabern Urs Müller & Manuel Novo, sowie der Berufsbildnerin Nicole Berger und den Rexulterinnen Sandra Bühlmann und Chantal Bregy beim Diplomessen.
Nun ist es endlich so weit: Ich habe die erste berufliche Hürde (auch bekannt als Ausbildung) geschafft und bin jetzt eine festangestellte Rexult-Mitarbeiterin! Gerne werde ich ein wenig über meine Zeit während der Ausbildung berichten.
Zunächst einmal muss vorweggesagt sein, dass ich bei Rexult schon eine Vorlehre absolvieren durfte. Ich hatte damals keine Ahnung, wohin mich mein Weg führen würde. Mithilfe meines Jobcoaches begegnete ich Rexult. Bei Rexult durfte ich mich vorstellen und es hat sofort von beiden Seiten gepasst. Während meines Jahres in der Vorlehre lernte ich die Prozesse, die Ablauforganisation und die Leute näher kennen. Währenddessen besuchte ich zudem an zwei Tagen in der Woche eine Berufsfachschule (fast wie ein 10. Schuljahr), in der ich mein bisheriges Wissen in gewissen Fächern repetieren konnte, was mir den Einstieg in die Berufsschule erleichterte.
Nach ein paar
Monaten hatte ich mit der Berufsbildnerin Nicole Berger ein Gespräch, welches
mir die Türen für meinen weiteren Werdegang öffnete. Ich bewarb mich bei Rexult
um eine Lehrstelle als Kauffrau EFZ. Dank meines Einsatzes, meiner Integration
im Unternehmen und eines guten Bewerbungsdossiers erhielt ich die Lehrstelle
und durfte meinen Lehrvertrag unterzeichnen. Und dann, im Sommer 2018, ging es
endlich los in Richtung Erstausbildung! Zunächst änderte sich nicht viel an
meinem Tätigkeitsgebiet. Ich erledigte mein gewohntes Tagesgeschäft. Doch mit
der Zeit durfte ich auch bei administrativen Aufgaben in Projekten mithelfen.
Ich erhielt immer mehr Verantwortung und wurde in interne Projekte miteinbezogen.
Ich war sehr selbständig unterwegs und vertiefte meine Kenntnisse in allen Belangen.
Jede Herausforderung und Verantwortlichkeit waren Futter für mein
Selbstbewusstsein. Während dieser drei Jahre wurde mir immer mehr bewusst, dass
ich bei vielem etwas bewirken konnte und dass meine Meinung zählt. Auch
persönlich wurde ich immer offener und habe mich mehr und mehr ins Team
integriert.
Durch Corona musste ich auch selbständig agieren. Die Homeofficepflicht war für
mich eine grosse Hürde. Es gab Tage, da musste ich etwas mit der Motivation
kämpfen, da mir die persönliche Interaktion fehlte. Meine Aufträge waren
dementsprechend auch beschränkt. Deshalb schätze ich es umso mehr, wenn wieder
Menschen im Büro sind.
Was war während der Ausbildung die grösste Herausforderung? Die Zeit. Drei Jahre die man hervorspulen möchte bis zum Lehrabschluss. Bis dahin, wo der Weg sich einem immer mehr öffnet. Während der Ausbildung erscheint es so, als würde die Zeit nicht vergehen. Doch wenn ich jetzt an die drei Jahre zurückdenke, kommt es mir vor, als hätte meine Ausbildung erst gestern begonnen.
Doch wie findet man den Weg, den man weiterschreiten möchte? Die Möglichkeiten sind unbegrenzt und der Ehrgeiz gross. Dank guter Noten in der Berufsschule hat sich mir die Möglichkeit anerboten, prüfungsfrei in die Berufsmaturität einzusteigen. Dies war der ausschlaggebende Punkt, warum ich dann diesen Weg gewählt habe. Ich arbeite jetzt während drei Tagen der Woche bei Rexult und besuche an den restlichen zwei Tagen die Berufsmaturitätsschule. Mein nächstes Ziel ist es nun, die Berufsmaturität zu absolvieren. Was danach folgt, ist für mich noch nicht definiert.
Ich bin sehr glücklich und stolz, meine Ausbildung mit neuem Wissen, mehr Kompetenzen und grossem Fortschritt geschafft zu haben. Ich habe mich damit nicht nur beruflich, sondern auch persönlich weiterentwickelt.
Wir feiern 20 Jahre Rexult AG

20 Jahre Rexult. Eine Erfolgsgeschichte, die gefeiert werden muss!
Im Jahr 2020 «feierte» Rexult das 20-jährige Bestehen. Das gemeinsame Feiern gestaltete sich leider im letzten Jahr ziemlich schwierig. Anstelle des geplanten Mitarbeiterausflugs wurde im Home-Office gefeiert und mehr als ein Anstossen per Videokonferenz lag nicht drin. Der Corona-Sturm erwies sich als hartnäckig. Doch die Mannschaft hielt weiter Kurs und weigerte sich, die Segel zu streichen.
Ein Jahr später konnte das Jubiläum gebührend gefeiert werden. Am wunderschönen Walensee legte die Crew an und verbrachte eine einmalige Zeit, genoss das Beisammensein und verwöhnte sich mit einer kulinarischen Weltreise durch die sieben Weltmeere gegenseitig.
Lesen Sie auch unseren Blogartikel, der zu Ehren des Jubiläums verfasst wurde: 20 Jahre Rexult – eine Standortbestimmung.